Hundestrand Cala Blanca

Der Hundestrand Cala Blanca

Ich habe den Hundestrand Cala Blanca eher durch einen Zufall entdeckt. Aber ich muss sagen … nett! Nichts für jeden Hundebesitzer, denn der Abstieg vom Parkplatz an den Strand in die Cala Blanca ist ziemlich schwierig. Nun weiß ich nicht, ob der Weg besonders schlecht war, weil es so viel geregnet hat (meine Vermutung), oder ob der Pfad runter ans Wasser immer so holprig ist. Es gibt sogar extra ein Schild auf dem steht, dass der Abstieg schwierig ist.

Ich war bereits nach Sonnenuntergang dort und fand es sehr schattig. Im Winter natürlich kein Wunder. Im Sommer ist dieser Strand sicher herrlich sonnig. Schattenfreunde sollten sich einen Sonnenschirm mitbringen. Das Aufstellen könnte allerdings eine Herausforderung werden, denn ein Großteil des Hundestrandes Cala Blanca ist ziemlich steinig.

Fakten über den Hundestrand Cala Blanca

Der Strand ist nicht besonders groß (vielleicht 45 Meter lang), aber die Umgebung ist herrlich. Die Steilküste ist ein Traum. Es gibt keine Toiletten, keine Dusche, keinen Kiosk – also kurz: keine Infrastruktur. Dieser Hundestrand ist ganzjährig für Hunde geöffnet. Die Vierbeiner dürfen hier am Strand (der übrigens nicht gereinigt wird) in Cala Blanca herumtoben und im Wasser spielen. Hundebesitzer müssen allerdings den Hundekot entfernen, sonst drohen hohe Strafen.

Insgesamt hat Mallorca nicht besonders viele Hundestrände im Angebot:

Hundestrand Es Carnatge in Palma
Hundestrand (Teile des) Llenaire-Strands in Pollença
Hundestrand Na Patana, nahe Can Picafort in der Gemeinde Santa Margalida
Hundestrand Alcanada bei Alcúdia
Hundestrand Cala Blanca zwischen Camp de Mar und Port d´Andratx

Du findest diese und noch mehr Hundestrände hier auf meiner Hundestrände auf Mallorca-Karte.

Im Winter lassen sich viele Hundebesitzer nicht davon abhalten auch die übrigen Strände auf der Insel zu nutzen. Fakt ist aber, dass einem auch im Winter Strafen bis zum 1500 Euro (!) drohen können. Meine Erfahrung ist, dass die Ordnungsbehörden beide Augen zudrücken, solange sich niemand gestört fühlt und man keine Hinterlassenschaften irgendwo „vergisst“.